The Feedmill!

The Feedmill Building

„The Feedmill“, zugegebener Maßen verleitet mich der Titel an eine Episode à la Alfred Hitchkock oder Agatha Christie zu denken (schaut Euch bitte das Video in der Spalte rechts an), und der Ort eignet sich durchaus als Location.

Aber, ich bin nicht hier, um einen Krimi zu drehen. Vielmehr ist es meine Aufgabe, die Dinge, die hier bei Kilimo Timilifu im Betriebsalltag geschehen, zu dokumentieren und in verschiedenen Medien zu veröffentlichen.

So ist nun kürzlich auch die „Futtermittelhalle“ fertig geworden, deren Bau eine deutsche Organisation unterstützt hat, fertig geworden. Sie ist ca. 25 x 25 Meter groß und die Wände sind ca. 6 Meter hoch. Sie ist zur Futtermittelherstellung für Nutztiere gebaut worden und kann bis zu 5 Maschinen zum Zerkleinern und Mischen der Zutaten beherbergen. Mit zur Ausrüstung gehört auch eine Maschine, die das Futtergut in Pailletten pressen kann. Zwei große Schiebetore erlauben es Lastwagen, zum Be- und Entladen in die Halle zu fahren. Es ist auch genügend Lagerplatz für die Futtermittelzutaten und für das fertige Tierfutter vorhanden.

Die Halle wurde in leichter Bauweise gebaut: Stahlrohrständer miteinander verstrebt, Winkelstahl für die Dachkonstruktion und nur an drei Stellen eine dünne Betonwand. Das Ständerwerk und das Dach sind mit pulverbeschichtetem Wellblech beplankt. Trotz dieser Bauweise ist es bei unseren Außentemperaturen bis +32 °C erstaunlich kühl in der Halle. Die eine Dachhälfte überlappt die andere mit einem Spalt von ca. 20 cm. Der über das Dach streichende Küstenwind bildet hier, ähnlich wie bei einer Flugzeugtragfläche, eine Sogwirkung, die die Luft in der Halle ständig in Bewegung hält, sodass sie sich nicht aufwärmen kann.

You Might Also Like

Leave a Reply